Begriff |
Bedeutung |
Aktivlautsprecher |
Lautsprecher mit integrierter Endstufe. |
ANSI |
American National Standards Institut. |
ANSI-Lumen |
Durchschnittswert für die Einheit der Bildhelligkeit. |
Antialising |
Kantenglättung. |
ATRAC |
engl. Adaptive Transform Acoustic Coding. Datenreduktionsverfahren für Audiosignale, das dei der MiniDisc Anwendung findet. |
Auto-Reverse |
Automatisches Drehen bzw. Abspielen der Rückseite eines Tonbandes. |
Bassmanagement |
Über das Bassmangement können LS bezüglich ihrer Größe unterschiedlich angesteuert werden. |
Bi-Amping |
Hier werden zwei Verstärker bzw. Endstufen an einem Lautsprecher betrieben. Jede Endstufe steuert separat Hoch- / Mittelton bzw. Tiefton an. |
Bi-Wiring |
Hier wird die Hoch- / Mitteltoneinheit und der Tieftoneinheit getrennt angesteuert. Bi-Wiring fähige Lautsprecher müssen jeweils zwei Plus- und Minuspole aufweisen. |
Bit |
Die kleinste digitale Informationseinheit. Zwei Zustände werden unterschieden: 0 oder 1 beziehungsweise "an" oder "aus". |
BNC |
Steckverbinder mit definiertem Wellenwiderstand, vor allem gängig im HF-Bereich. |
Breitbandchassis |
Bei diesem Prinzip werden alle Frequenzen über eine Membran wiedergegeben. Auf eine Aufteilung von Hoch- / Mittel- / Tieftoneinheit wird verzichtet. |
Byte |
1 Byte ist die Maßeinheit für 8 Bit. |
CD-R |
Compact Disc Recordable. Einmal bespielbare CD. |
CD-RW |
Compact Disc Rewritetable. Bis zu 1000x bespielbare CD. |
Center |
Mittlerer Lautsprecher in einer Heimkinoanlage, über den insbesondere die Stimmen bzw. Dialoge wiedergegeben werden. Da dieser in der Nähe des Fernsehers stehen sollte, muß auf magnetische Schirmung geachtet werden. |
Cinch |
Stecker bzw. Buchsennorm für Audio- und Videoanschlüsse. |
Clipping |
Übersteuerung eines Verstärkers bzw. Endstufe, die zum Schaden des Lautsprechers führen kann. |
DD |
Dolby Digital. |
Diffusschall |
Schallanteile die durch Reflexion von Decken, Wänden etc. an das Ohr gelangen. |
Dipole |
Hintere LS in einem Surroundsystem, die gleichzeitig nach vorne und hinten abstrahlen. |
Direktschall |
Gegenteil von Diffusschall. Hier gelangt die Information direkt "ohne Umwege" zum Ohr. |
Dolby Digital |
Ein Tonstandard der für Film- und Videoaufnahmen verwendet wird. Es wird bspw. von Dolby Digital 5.1 / 6.1 oder 7.1 gesprochen. Bei DD 5.1 besteht die Möglichkeit, fünf separate Kanäle, die das gesamte Frequenzspektrum umfassen, anzubieten (2 Hauptlautsprecher, 1 Center, 2 Rückraumlautsprecher). Zusätzlich werden die tieffrequenten Effekte über den Subwoofer abgestrahlt. |
Dolby Digital EX |
Dolby Digital EX ergänzt Film-Soundtracks in Dolby Digital 5.1 um einen dritten Surround-Kanal, der von direkt hinter den Zuschauern angeordneten Lautsprechern wiedergegeben wird. |
DSP |
Digitaler Sound/Signal Prozessor der direkt Tonsignale berechnet. |
DTS |
Digital Theatre System. Wie bei Dolby Digital werden breitbandige, separate Kanäle wiedergegeben, wobei hier die Datenrate höher ist als bei DD. |
DVB |
Digital Video Broadcasting. Standard für digitales Fernsehen. |
DVD 9 |
Datenträger mit zwei unterschiedlichen Datenträgerschichten auf einer Seite. Beim Lesewechsel dieser Schichten kann es zu Tonaussetzern kommen. |
DVD-Audio |
Hochwertiges Audio-Tonformat auf DVD, mit einer maximalen Auflösung von 24bit und einer maximalen Abtastrate von 192khz. |
Dynamik |
Differenz zwischen dem leisesten und dem lautesten Signal, welches in Dezibel angegeben wird. Bei CD wird ein Wert von 100db, bei Schallplatte ein Wert von ca. 80db erreicht. |
Encoding |
Das Erzeugen einer Datei mit MPEG-Kompression. |
Firmware |
Software zur Steuerung einer integrierten elektronischen Schaltung. |
HDTV |
High Definition Television. Hochauflösendes Fernsehen mit voraussichtlich mehr als 1000 waagrechten Bildzeilen, 16:9-Bildformat und Surround-Sound. |
Hertz |
Maßeinheit für Frequenzen. Ein Hertz entspricht einer Schwingung pro Sekunde. |
Hosiden-Stecker |
Buchsen-Standard für S-VHS- und Hi8-Recorder, Laserdisc- und DVD-Player für den getrennten Transport von Schwarzweiß- (Y) und Farbanteil (C) der TV-Bilder. |
Hybrid-SACD |
Zweischichtiger Tonträger, dessen eine "Schicht" von SACD-Playern und dessen andere "Schicht" von CD-Playern gelesen werden sollte. |
Impedanz |
Widerstand eines Lautsprechers, gemessen in Ohm. Die meisten Boxen haben eine Nenn-Impedanz von 4 oder 8 Ohm. Die Nenn-Impedanz ist frequenzabhängig, kann sich also je nach Frequenz stark verändern. |
Impulsleistung |
Die Leistung die ein Verstärker kurzfristig abgeben kann. |
Jitter |
Zeitliche Abweichungen innerhalb des digitalen Signals. Bei exzellenter Taktung kaum feststellbar. |
JPEG |
Joint Photographers Expert Group. Bild-Dateiformat, bei dem es je nach Kompressionsgrad zu Qualitätsverlusten kommt. |
Kaltgerätestecker |
3poliger Netzanschluss mit Phase, Nullleiter und Schutzerde. |
Komponentenausgang |
Meist drei Cinchbuchsen, über die das Bild, zerlegt in die Komponenten Y (Helligkeit), U und V (Rot minus Helligkeit, Blau minus Helligkeit), übertragen wird. |
Konvergenz |
Wenn die drei Farben Rot, Grün, Blau nicht deckungsgleich übereinander liegen, bekommen weiße Linien einen Saum. |
LCD |
Liquid Crystal Display. Flüssigkristallbildschirm. Eine Flüssigkeit, zwischen zwei Glasplatten gehalten, deren Moleküle ihre Ausrichtung unter dem Einfluß von elektrischer Spannung ändern und so das Bild modelieren und aufbauen. |
LFE |
Low Frequency Effect |
Linearität |
Die einzelnen Graustufen von Schwarz bis Weiß, die alle dieselbe Helligkeitsabstufungen haben. |
Loudness |
engl. Lautstärke. Durch das drücken der Loudness-Taste an Hifi-Geräten, werden Tiefen und Höhen angehoben. |
LS |
Lautsprecher |
MIDI |
Musical Instruments Digital Interface. Dient der Synchronisation und dem Datenaustausch von elektronischen Musikinstrumenten. |
Morphing |
Videotrickfrequenz. "Verwandlung" von einem Objekt in ein andres. |
MP3 |
Moving Picture Experts Group Audio Layer 3. Komprimierungsverfahren für Audiodateien. Nicht hörbare Signalanteile und mehrfach vorkommende Sequenzen werden nur einmal gespeichert, welches eine Reduktion der Tondaten um den Faktor vier bis zehn zur Folge hat. Selbstverständlich wird die Tonqualität je nach Kompressionsverfahren mehr oder weniger beschnitten. |
MPEG |
Moving Picture Experts Group. Digitales Codierverfahren von Bild und Ton. |
MPEG-1 |
Datenkompressions-Format. Der MPEG-1-Format schränkt die Auflösung auf eine Bildgröße von 252 x 240 Pixel ein. |
MPEG-2 |
Datenkompressions-Format. Im Gegensatz zu MPEG-1 ist hier die Bildauflösung höher. |
MPEG-4 |
Datenkompressions-Format. Im ganzen Leistungsfähiger als MPEG-2. Hier kann aus optimalen Komprimierverfahren bis zu mäßigen Verfahren in Telefonqualität gewählt werden. |
Mute |
engl. Stumm. Stummschaltung eines Kanals. |
Neodym |
Mit Neodym (-magneten) lassen sich extrem hohe Feldstärken erzielen. Wird meist dort eingesetzt wo der Platz beengt ist. |
Niederfrequenz |
Hörbare Schallwellen der Frequenzen 20 bis 20.000Hz. |
Noise Reduction |
engl. Rauschunterdrückung. Bekannt durch die Firma DOLBY. Minimiert das Rauschen auf Tonbändern, welches aber den Nachteil der Dynamikeinschränkung hat. |
NTSC |
National Television System Committee. Standardfarbfernsehnorm in Japan und America. Bildfrequenz: 60 Hz, Auflösung: 525 Zeilen. |
OSD |
On Screen Display. Bildschirmmenü mit dem sich AV-Receiver, DVD-Player komfortabel konfigurieren lassen. |
Oversampling |
engl. Überabtastung. Die Verwendung einer Frequenz bei der Analog/Digital-Wandlung, die höher ist als die geforderte Abtastfrequenz. |
PA |
engl. Public Adress |
PAL |
Phase Alternation Lines. Ãœbertragung von 25 Bilder pro Sekunde, unterteilt ungerade und gradzahlige Bildzeilen. |
PAL-Verfahren |
Farbcodierverfahren, das die während der Übertragung entstehenden Farbfehler beim Empfang in kleine weniger auffällige Farbsättigungsfehler reduziert. |
Phasenverkehrtes Stereosignal |
Es kann auch von einer falschen Phasenlage eines Audiosignals gesprochen werden, wenn z.B. die beiden Adern eines der beiden Stereokanäle im gegensatz zum anderen Kanal vertauscht wurden. Hierbei kann es dann zu unerwünschten Auslöschungen kommen. |
Pin |
Anschlußkontakt eines elektronischen Bauteils. |
RCA |
engl. Radio Corporation of America. Cinch-Stecker werden häufig auch als RCA-Stecker bezeichnet. |
Redundanz |
lat. Überfülle. In der Digitaltechnik derjenige Teil eines Signals, der doppelt übermittelt wird. Übertragungsfehler werden erkannt und korrigiert. |
Remote Control |
engl. Fernbedienung |
S-Video |
engl. Separated Video. Videoschnittstelle. |
SCART-Stecker |
21-polige Steckverbindung im Consumerbereich für den gleichzeitigen Anschluss von Ein- und Ausgängen eines Videosignals und zweier asymetrischer Audiosignale. Sonderbelegung für RGB-Signale ist möglich. |
Schalldruck |
Durch Schwingungen des Schalls hervorgerufener Druck. Angabe in Pascal (Pa). Meistens wird bei Angabe von Schalldruckpegel gesprochen. |
XLR-Stecker |
engl. Screen Life Return. Abschirmung, Leiter, Rückleiter. Mehrpoliger, meist robuster Stecker. Im Audiobereich meistens als 3-polige Variante. |